Die fünf Pfeiler der modernen Lagerverwaltung
Die Lagerverwaltung eines einfachen Vollpalettengeschäfts lässt sich wahrscheinlich noch mit einer Tabellenkalkulation abwickeln. Sollen aber Kommissionierung, Versand, Strategien und Nachschub abgebildet werden, ist diese Komplexität für Excel zu hoch. ERP integrierte Lösungen sind ihrerseits bei Nachschub- oder Kommissionierprozessen limitiert. Grenzenlose Möglichkeiten bietet dagegen das COGLAS Web WMS (Warehouse Management System): Es deckt die fünf Pfeiler einer modernen Lagerverwaltung ab.
1. Die Softwarearchitektur einer modernen Lagerverwaltung
COGLAS Web WMS ist cloud- und webbasiert und erfordert weder eine lokale, noch eine Installation bzw. App auf den mobilen Endgeräten der Mitarbeiter im Lager. Die Anwendung wird einfach im Internetbrowser geöffnet. Damit ist die Software auf jedem Endgerät – PC, Smartphone oder Tablet – die gleiche und unterscheidet sich weder in Funktion noch in der Benutzerfreundlichkeit. Responsive Design optimiert die mobilen Ansichten. Optional kann das COGLAS Web WMS auch auf eigenen lokalen oder Cloud Servern betrieben werden.
2. WMS mit Intelligenter Prozessunterstützung
COGLAS Web WMS unterstützt als Lagermanagementtool die Prozesse und Aufgaben intelligent. Lagersysteme wie Hochregal, Blockleger, Durchlaufregale oder Fachboden werden abgebildet und visualisiert, auch als Draufsicht wie bei einem Tablar. Das Lagerlayout und damit die gesamte Halle wird bis zum letzten Regalmeter erfasst.
Die verschiedenen Verpackungsstufen und -einheiten werden einfach in den Kommissionierdialog eingebunden: Die Mitarbeiter wissen damit sofort, welche Einheiten sie entnehmen müssen. COGLAS Web WMS führt sie via Smartphone auf dem kürzesten Weg zum richtigen Lagerplatz. Die Aufträge werden übersichtlich auf der Nutzeroberfläche angeordnet, Bilder bieten optische Hilfestellungen. Mit dem Scan wird der nächste Auftrag automatisch aufgerufen, was Fehlgriffen und Verwechslungen vorgebeugt. Auch der Versand erfolgt softwaregestützt mit der Überprüfung von Soll- und Ist-Maßen sowie Gewicht der gepackten Pakete.
COGLAS Web WMS erleichtert außerdem die Bestandsdatenverwaltung nach Kriterien wie Menge, Status oder Charge.
3. Lagerverwaltung mit einfacher Konfigurierbarkeit und Usability
COGLAS Web WMS erlaubt es, Anpassungen in den Prozessabläufen selbst vorzunehmen: Kunden können aus verschiedenen Prozessen die passenden für sich auswählen.
Die Nutzeroberfläche lehnt sich an die bekannten Oberflächen von Websites oder Apps an, so dass die User sich schnell in der Software zurechtfinden, und Benutzerdialoge können individuell eingestellt werden: Irrelevante Menüs und Felder werden einfach ausgeblendet, wichtige aktiviert – prozessindividuell wie Checklisten beim Wareneingang. So bleibt das System übersichtlich und selbsterklärend. Aufwändige Schulungen können entfallen.
Mit COGLAS Web WMS können über eine Übersetzungsschnittstelle nach EU-Standard zudem andere Sprachen innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden.
4. Modernes WMS: Standard statt individueller Programmierung
Mit COGLAS Web WMS werden bewährte Standardprozesse als Best Practices im Unternehmen ausgerollt. Neue Prozesse können mit dem Kunden schneller umgesetzt werden und die Standard Community partizipiert davon. Ein Standardtool erleichtert auch die Updates, die bei COGLAS Web WMS alle zwei Wochen zur Verfügung stehen.
5. Erweiterbarkeit: Die Basis eines zeitgemäßen WMS
Durch seine Schnittstellen ist das COGLAS Web WMS einfach und flexibel erweiterbar: Die Web-API im JSON-Format erlaubt einen einfachen Informationsaustausch mit anderen Systemen. Fremdsysteme wie Buchhaltung, Produktion oder Transport können angesprochen und in die Prozesse integriert werden, so dass ein ungebrochener Workflow entsteht. Drucker oder Paketzustelldienst, ebenso Hardware wie Konturenmessgeräte, Waagen oder Videosysteme zur Massendatenerfassung können schnell angebunden werden; Roboterflotten werden über den Fleet Controller mit Transportaufträgen versorgt. Ebenso können Materialflussanlagen mit automatischen- oder vollautomatische Lagersystemen prozesstechnisch integriert werden.
